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Praktikum im Studienfach Jura

In der Branche Recht werden verschiedene Teilbereiche zusammengefasst. Zum einen gibt es die finanzwirtschaftlichen Berufe, wie beispielsweise Steuerberater, und zum anderen gibt die klassischen juristischen Berufe wie Richter oder Anwälte.

Unter Jura wird die Rechtswissenschaft verstanden. Dabei geht es um die Wissenschaft vom Recht und deren Anwendung. Jura gehört zu den beliebtesten Studiengängen in Deutschland und ist daher als Branche auch sehr interessant.

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Aufbau & Inhalt

Das Jurastudium unterteilt sich klassischer Weise in ein Grundstudium und ein Hauptstudium. Im Grundstudium werden im 1. bis 4. Semester die juristischen Basiskenntnisse vermittelt. Inhalte sind dabei folgende Themengebiete:

Rechtsgeschichte


Rechtssoziologie


Rechtsphilosophie


Öffentliches Recht


Zivilrecht


Strafrecht

Im Hauptstudium, was normalerweise 5 Semester dauert, werden die Grundkenntnisse nochmal vertieft und es kommen weitere Rechtsgebiete hinzu. Außerdem muss ein Schwerpunktbereich gewählt werden und ein dreimonatiges Praktikum absolviert werden.

In den letzten beiden Semestern wird sich auf die Abschlussprüfung, das erste Staatsexamen vorbereitet. Das erste Staatsexamen ist zu 70% eine staatliche Prüfung über die drei großen Rechtsgebiete Privatrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht. Die restlichen 30% sind eine universitäre Prüfung über das gewählten Schwerpunktgebiet.

Die Regelstudienzeit eines Rechtswissenschafts-Studium beträgt 9 Semester. Um auch als Volljurist bezeichnet werden zu können, wird allerdings das 2. Staatsexamen benötigt. Folgende Übersicht zeigt die Etappen, welche bewältigt werden müssen:

Grundstudium (4 Semester)


Hauptstudium (5 Semester)


Staatsexamen


Rechtsreferendariat (2 Jahre)


2. Staatsexamen

Voraussetzungen

Um das klassische Rechtswissenschaft-Studium an einer staatlichen Universität zu absolvieren, wird ein Abitur benötigt. Bei dem juristischen Bachelor- oder Master-Studium reicht in vielen Fällen auch ein Fachabitur oder eine berufliche Qualifizierung.

Einen NC für das Jurastudium gibt es nur in wenigen Fällen. An beliebten Universitäten, wie beispielsweise Düsseldorf kann er im Bereich von 1,3 liegen. Bei anderen Universitäten liegt der NC bei 2,7. Es ist also durchaus möglich auch mit nicht so guten Abitur-Noten ohne Weiteres Jura zu studieren.

Zukunftsaussichten

Jura und Rechtswesen bleibt ein Berufsfeld mit vielen Jobperspektiven – auch für Absolventen ohne zweitem Staatsexamen. So können beispielsweise Aufgaben und Tätigkeiten als Sachbearbeiter in Versicherungsgesellschaften oder als Consultant bei Unternehmensberatungen interessant sein für Sie. Auch ein Bachelor- oder Masterabschluss bietet Ihnen die Chance in spannenden Wirtschaftsnischen Einblicke zu erhalten.

Fakt ist: Besonders begehrt bleiben Volljuristen, die ihr zweites Staatsexamen mit der Note „vollbefriedigend“ (9 von 18 Punkten) oder gar besser abschließen. In diesem Fall hast du gute Chancen, schon zu Beginn deiner Karriere in Großkanzleien oder in gerichtlichen Positionen sehr hohe Gehälter zu verdienen. Dazu bietet sich in dem Berufsfeld Jura und Rechtswesen auch die Selbstständigkeit gut an.

Als "fertiger" Jurist wird im öffentlichen Dienst als Einstiegsgehalt 4.000 € brutto bezahlt. Mit mehrjähriger Berufserfahrung kann das Gehalt auf 10.000 € brutoo steigern. Bei Anwaltskanzleien ist die Spannweite je nach Kanzlei und Branche größer. Hierbei liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei 3.800 € brutto. Bei renommierten Kanzleien kann diese Summe gerne auch mal verdoppelt werden.