Die Mietpreise in Berlin variieren je nach dem Stadtviertel. Der durchschnittliche Mietpreis liegt 2018 bei 12,41 € pro Quadratmeter. Zu den teueresten Stadtteilen gehören die Szenenviertel Kreuzberg, Friedrichshain und Prenzlauer Berg mit über 14€ pro Quadtratmeter. Diese Stadtteile sind besonders bei jungen Menschen sehr beliebt.
Kaum ein Viertel ist so multikulturell geprägt wie Kreuzberg. An der Bergmannstraße befinden sich unzählige Straßencafés, Restaurants und Geschäfte. Wer auf der Suche nach Erholung ist, sucht den Viktoriapark im Südwesten der Stadt auf. Teil der Szene ist auch der frühere Brennpunkt "Kottbusser Tor". Hier findet ein wildes Treiben rundum die vielen Bars und Restaurants statt.
Friedrichshain gilt als Hochburg des Berliner Nachtlebens. Hier tummeln sich tausende Feierlustige, um die Clubs auf dem RAW Gelände, am Ostkreuz oder das weltberühmte Berghain zu besuchen. Das Berghain gilt nicht umsonst als die härteste Tür der Welt. Hier kann selbst nach stundenlangem Anstehen der Eintritt verwehrt werden. Neben den vielen Bars und Clubs gibt es aber auch zahllose Boutiquen und andere Shoppingmöglichkeiten.
Der Prenzlauer Berg ist bekannt für vegane Verköstigungen und besonders beliebt bei jungen Familien sowie Studenten. Die Gegend um die Eberswaldstraße lockt mit Kneipen, Theater, Kino und verschiedenen Clubs. Außerdem gibt es viele schöne Cafés und Altbauwohnungen, die den besonderen Flair ausmachen.
Die hohen Mietpreise erleichtern natürlich nicht die Wohnungssuche für Praktikanten und Studenten. Deswegen sind auch andere Viertel wie Charlottenburg, Neukölln oder Steglitz interessant.