Auch die passende Musik darf nicht fehlen. Da diese aus dem CD-Player meist nicht so gut ankommt, wird oft ein DJ organisiert, der die Party-Hits auflegt und die Meute zum Kochen bringt. So ist Stimmung garantiert und niemand muss sich darum kümmern, die passende Musikauswahl zu finden.
Für die Getränke gilt, dass sie am besten bei einem Getränkelieferanten bestellt werden. Dieser kümmert sich darum, die Getränke rechtzeitig zu liefern und holt das Leergut wieder ab, sodass sich die Veranstalter nicht auch noch darum kümmern müssen. Der Getränkeverkauf kann in verschiedenen Schichten von den Abiturienten selbst übernommen werden. So spart man Geld für Personal und jeder hilft mit. Aufgepasst werden muss allerdings, dass keinem Minderjährigen Alkohol ausgeschenkt wird. Das Problem sollte aber schon vermieden werden, indem Minderjährigen keine Karten verkauft werden oder das Limit auf 16 Jahre gesetzt wird.
Zusätzliche Einnahmen können nicht nur mit Getränken, sondern auch durch die Garderobe gemacht werden. Schließlich nehmen sicher genügend Leute eine Jacke mit und zahlen gerne einen Euro, wenn sie diese dafür nicht den ganzen Abend anbehalten müssen. Natürlich muss dabei genau darauf geachtet werden, dass jeder wieder seine Jacke bekommt. Das geht am besten mit Abreißzetteln.
Darauf zu achten ist bei der Organisation außerdem, dass genügend Wechselgeld vorhanden ist. Am besten lässt man auf der Bank einen bestimmten Betrag in Münzen tauschen und verteilt diesen dann auf die entsprechenden Kassen. Es sollte vorher jemand bestimmt werden, der die Funktion eines Kassenwarts hat und auch darauf achtet, dass die Kassen am Schluss stimmen und das Geld richtig verwaltet wird.
Immer eine Überlegung wert ist, ob eventuell Security engagiert werde sollte. Meist ist das eine lohnenswerte Investition, denn auf solchen Partys gibt es leider ab und zu den ein oder anderen, der sich alkoholbedingt nicht mehr im Griff hat. Dann sollte geschultes Personal anwesend sein, um die Situation zu entschärfen.